In der Phase-III-Studie FLAURA2 mit Patienten mit lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem nichtkleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) mit mutiertem EGFR-Gen verlängerte die Kombination aus Osimertinib (Tagrisso®) plus Chemotherapie (CT) das progressionsfreie Überleben (PFS) signifikant und klinisch bedeutsam im Vergleich zu einer Monotherapie mit Osimertinib. Das teilt das Unternehmen AstraZeneca mit.

Das Progressions- oder Mortalitätsrisiko habe sich im Vergleich zur Monotherapie um 38 % (Hazard Ratio 0,62; 95 %-Konfidenzintervall 0,49-0,79; p < 0,0001) reduziert. Nach Prüfarztbewertung habe sich das mediane PFS gegenüber einer Monotherapie um 8,8 Monate verlängert. Die Daten zum Gesamtüberleben seien noch unreif, beobachtbar sei jedoch ein Trend hin zu einem Gesamtüberlebensvorteil für Osimertinib plus CT gegenüber der Monotherapie, so das Unternehmen.

Nach Informationen von AstraZeneca