Eine Kindheit ohne Krebs! Diese Vision treibt den gebürtigen Starnberger PD Dr. Dr. Thomas Grünewald an.

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© Glaubitz/LMU

Dass er diesem Ziel wieder ein Stück näher gekommen ist, zeigt seine jüngste Auszeichnung. Für seine Forschung am Erwin-Sarkom, einem bösartiger Knochentumor bei Kindern und Jugendlichen hat er den Rudolf-Virchow-Preis erhalten.

Thomas Grünewald studierte Medizin und Philosophie in Würzburg mit klinischen Aufenthalten in Japan, USA, Großbritannien und Argentinien. Während seiner Zeit als Postdoc am Institut Curie in Paris und als Arbeitsgruppenleiter an der Ludwig-Maximilians-Universität München spezialisierte er sich auf die genetischen Ursachen von pädiatrischen Sarkomen. Seit April dieses Jahres leitet Thomas Grünewald die neue Einheit "Translationale Pädiatrische Sarkomforschung" am Hopp-Kindertumorzentrum in Heidelberg sowie die gleichnamige Abteilung am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ). Dort möchte er weiterhin neue Krankheitsmechanismen aufdecken sowie neue diagnostische Methoden entwickeln, um langfristig die Heilungschancen der jungen Patienten zu verbessern.

Eine Sammlung bereits erschienener Kurzporträts finden Sie online unter: https://www.springermedizin.de/link/16397714