Dass Frauen mit HER2-positivem frühem Brustkrebs in der adjuvanten Therapie die subkutane Applikation von Trastuzumab — ob nun als Fertigspritze oder entnommen aus einer Durchstechflasche — gegenüber der intravenösen bevorzugen, hatte bereits die finale Analyse der PrefHer-Studie gezeigt [Pivot X et al. Ann Oncol. 2014;25(10):1979e87]. Nun liegen die 3-Jahres-Daten der Studie zur Wirksamkeit und Sicherheit der unterschiedlichen subkutanen Applikationsformen vor. Nach median 36,1 Monaten lag das ereignisfreie 3-Jahres-Überleben in der Intention-to-Treat-(ITT)-Analyse für die Gesamtkohorte (467 Patienten) bei 90,6 %, wobei die Rate in Kohorte 1 (H-SC als Fertigspritze) mit 89,1 % und in Kohorte 2 (H-SC mit Entnahme aus der Durchstechflasche) mit 91,1 % vergleichbar war. Neue, bislang nicht berichtete Nebenwirkungen zeigten sich nicht.