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© ASCO/Danny Morton 2017

„ASCO: Making a Difference in Cancer Care With You“, unter dieses Motto stellte Kongresspräsident Prof. Daniel F. Hayes vom Breast Cancer Research Center, University of Michigan, Ann Arbor, USA, die 53. Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO).

Hayes gab sich zuversichtlich, dass der Kampf gegen die Mehrzahl der Tumorerkrankungen gewonnen werden wird. Dafür müsste jeder, der an der Krebsforschung oder an der Betreuung von Tumorpatienten und ihren Angehörigen beteiligt sei, seinen Teil dazu beitragen, die Herausforderungen in den folgenden vier Bereichen anzunehmen: in der Forschung, in der Krebsaufklärung, in einer qualitativ hochwertigen Versorgung aller Tumorpatienten und in der Unterstützung der Krebsüberlebenden, um ihnen ein langes, produktives und gesundes Leben zu ermöglichen.

Und, so Hayes, man sei auf einem guten Weg: Die Forschung habe in den vergangenen Jahren viel erreicht, Hoffnung für viele eröffnet, für die zuvor keine bestand. Auch betonte er, welche Bedeutung die ASCO gehabt habe und künftig haben werde — als Plattform zur Vernetzung aber auch im Rahmen ihrer vielen Programme, mit denen sie ihre Mitglieder und Krebsforscher weltweit unterstütze.

Die internationale Akzeptanz der ASCO spiegelte sich in diesem Jahr aufs Neue auf dem Kongress der Gesellschaft wider: 38.000 Teilnehmer aus 119 Ländern trafen sich in Chicago um sich zu informieren, auszutauschen und neue Strategien zu entwickeln.