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Der EGFR-Blocker zeigte nach sechswöchiger Behandlung deutliche Effekte auf die Hirnmetastasen eines NSCLC-Patienten.

© Yang Z et al. STM 2016

_ Gegen Hirnmetastasen beim nichtkleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) ist kaum ein Kraut gewachsen: Die eigentlich bei NSCLC wirksamen herkömmlichen EGFR-Tyrosinkinaseinhibitoren vermögen die Blut-Hirn-Schranke nicht zu durchdringen. Mit einem neuartigen EGFR-Blocker soll just dies nun gelingen. Für AZD3759, so die Bezeichnung der in asiatisch-europäischer Kooperation entwickelten Substanz, hat sich diese vielversprechende Eigenschaft in verschiedenen Mausmodellen bewahrheitet. Deswegen konnten Xiaolin Zhang und Kollegen bereits eine Phase-I-Studie anschieben [Yang Z et al. Sci Transl Med. 2016; 8(368):368ra172].