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In einem neuartigen postoperativen Ansatz, erprobt in Mäusen, wollen Wissenschaftler der Universität von North Carolina, USA, Checkpointinhibitoren nur an therapierelevante Stellen im Körper bringen. Dazu entnehmen sie Thrombozyten, an die sie kovalent Atezolizumab koppeln. Der Antikörper Atezolizumab richtet sich gegen PD-L1 („programmed cell death-ligand 1“). Die so präparierten Thrombozyten setzen offenbar nur am Ort der operativen Tumorentfernung die Antikörper frei. In Versuchen mit Mäusen konnten Zhen Gu und Kollegen auf diese Weise die antitumorale Immunantwort verbessern. Melanom- und Mammakarzinom-Rezidive waren seltener; zirkulierende Tumorzellen, die ja die Gefahr der Metastasierung bergen, gingen verstärkt zugrunde [Chao Wang et al. Nat Biomed Eng. 2017 Jan 23. (Epub ahead of print)].
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Roos, M. Blutblättchen als „Checkpointhelfer“. Im Focus Onkologie 20, 3 (2017). https://doi.org/10.1007/s15015-017-3142-0
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