figure 1

Auf dem Weg zur „Precision Oncology and Personalized Therapy Prediction“ (POP): Dreidimensionale Darmkrebs-Organoide erlauben das Austesten vielversprechender Wirkstoffe.

© Joseph Regan / DKTK

_ Organoide etablieren sich als Testsystem, um für einzelne Patienten die Aussichten für einen Therapieerfolg mit Substanzen abzuschätzen. Nach Frankfurt ist nun auch der DKTK-Partnerstandort Berlin in die Wirkstoffforschung an Organmodellen eingestiegen. Wie das Deutsche Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK) mitteilt, geht es Charité-Forschern unter Ulrich Keilholz um eine möglichst tumornahe Simulation von Gewebestrukturen und Metabolismus. Keilholz und Kollegen versuchen, Darmkrebsproben mit den individuellen Proteom- und Genom-Varianten von Patienten in 3D zu kultivieren, um daran erfolgversprechende Medikamentenkombinationen zu testen.