Nur drei Seiten umfasste die Publikation von den späteren Nobelpreisträgern Georges Köhler und César Milstein, mit der sie 1975 über Fusionszellen berichteten, die Antikörper mit definierter Spezifität produzierten – damals sogenannte „monoclonals“. Schon im ersten Satz äußerten die Forscher die Vermutung, dass ihre Fusionszellen von generellem Interesse seien. Sie irrten sich insofern, als dass heute, Jahrzehnte später, nicht die Fusionszellen selbst, dafür aber die monoklonalen Antikörper die Tumortherapie in vielfältiger Art und Weise prägen.
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Berger, D. „Monoclonals“ – 1975 ein kleiner Schritt mit großen Folgen. Im Focus Onkologie 17, 49 (2014). https://doi.org/10.1007/s15015-014-1441-2
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