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Als Schüler von Moshé Feldenkrais und mit über 40 Jahren Berufserfahrung hat Jeremy Krauss auf einer breiten Basis Wissen angesammelt und dieses in seiner Methode gebündelt. Diese umfasst folgende wesentliche Elemente:
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Beobachtung der spontanen Bewegungen eines Kindes mit Videoaufnahmen einschließlich starken Vergrößerungen und Zeitlupen.
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Beschreibung der Bewegungen.
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Nachahmung der Bewegungen.
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Konzentration auf einzelne Bewegungselemente, deren Kombination oder Muster.
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Ressourcenorientierung - die Fähigkeiten des Kindes werden in den Fokus genommen.
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Betonung der Individualität - jedes Kind findet einzigartige Lösungen für die zu bewältigende Entwicklungsaufgabe.
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Betrachtung des Kindes als einzigartige Person mit vielen individuellen Merkmalen seit der Geburt.
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Neuronale Plastizität zum Werkzeug machen.
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Den Kindern Raum und Bewegungsfreiheit für die eigene Erfahrungswelt geben.
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Berücksichtigung familiärer Besonderheiten.
Der Autor versetzt sich in die Lage der Säuglinge und Kleinkinder und arbeitet nicht nur deren Blickwinkel, sondern auch die Hindernisse zum Erreichen des nächsten Entwicklungsschrittes heraus. Er entwickelt Rahmenbedingungen, unter denen auch Kinder mit Beeinträchtigungen selbstbewusst Entwicklungsfortschritte erleben können. Dabei stellt er die Entwicklung der selbstbewussten Persönlichkeit in den Vordergrund. Es ist das Kind, das sich entwickelt. Die Therapeuten begleiten, schaffen Rahmenbedingungen, unterstützen und orientieren sich am Gesamtbild des Kindes innerhalb der Familie.
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Broxtermann, W. Potenzialentfaltung bei besonderem Förderbedarf. Pädiatrie 35, 79 (2023). https://doi.org/10.1007/s15014-023-5054-0
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