Eine Elternbefragung von Sanofi-Pasteur aus dem Mai 2021 gibt einen Einblick, wie viel Eltern über Meningokokken-Infektionen und die entsprechende Impfung wissen. Bundesweit wurden 200 Eltern von insgesamt 203 Kleinkindern im Alter von 13 bis 24 Monaten befragt. Trotz des hohen Bekanntheitsgrades der Erkrankung selbst gaben nur 6 % der Eltern an, sich mit der Krankheit gut vertraut fühlen. Nur circa jedes fünfte Elternteil hatte bereits von dem Begriff "Serogruppe" gehört, wobei die Serogruppen A und B am geläufigsten waren. 71 % aller Kinder im Alter von 13 bis 24 Monaten waren bereits gegen eine oder mehrere Serogruppen geimpft oder es war eine entsprechende Impfung geplant. Dies spricht dafür, dass die Eltern gegenüber der Meningokokken-Impfung sehr aufgeschlossen sind.

Eine weitere Erkenntnis der Elternbefragung war, dass die Entscheidung für eine MenACWY-Impfung maßgeblich von der Empfehlung des Pädiaters abhängt. 81 % der Befragten schätzen die Aufklärung durch den Pädiater zum Thema Impfen. Weiterhin wurde aus der Befragung klar, dass die Kostenübernahme der Impfung durch die Krankenkasse eine große Rolle bei der Impfentscheidung der Eltern spielt: Für circa 40 % der Befragten war dieser Punkt wichtig. Viele Eltern waren sich sicher, dass sich ein breiter Meningokokken-Impfschutz lohnen würde. 79 % waren bereit, die MenACWY-Impfung statt der Meningokokken-C-Impfung in Betracht zu ziehen, wenn die Krankenkasse die Kosten übernimmt.

Nach Informationen von Sanofi-Pasteur