Psoriasis schränkt besonders Kinder stark in ihrer Lebensqualität ein. Durch die sichtbaren Manifestationen der Erkrankung kommt es zu Stigmatisierung und Diskriminierung, was einen erheblichen Einfluss auf das emotionale Wohlbefinden, den Schulalltag und die Psyche der Kinder hat.

Zur symptomatischen Therapie der Plaque-Psoriasis stehen topische und systemische Wirkstoffe sowie eine UV-Therapie zur Verfügung. Bei mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis ist eine topische Therapie allein jedoch oft nicht ausreichend. Eine innovative Therapieoption bieten hier Biologika.

Seit kurzem ist der Interleukin-17A-Inhibitor Secukinumab (Cosentyx®) als Erstlinientherapie für die Behandlung von mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 bis 18 Jahren, die für eine systemische Therapie infrage kommen, zugelassen. Die Zulassung beruht auf zwei internationalen Phase-III-Studien mit Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 bis 18 Jahren. In beiden Studien war das Sicherheitsprofil von Secukinumab vergleichbar und stimmte mit dem bei erwachsenen Plaque-Psoriasis-Patienten berichteten Sicherheitsprofil überein. Bei Kindern wurden keine neuen Sicherheitssignale beobachtet.

Nach Informationen von Novartis