_ Kopfgneis und Milchschorf werden aufgrund ähnlicher Hautveränderungen häufig miteinander verwechselt, obwohl es sich um zwei unterschiedliche Erkrankungen handelt: Der harmloser Kopfgneis ist die Folge einer übermäßigen Talgproduktion. Die gelblich-bräunlichen Schuppen sind weich, fettig und zeigen sich vorwiegend auf dem Kopf, dem Gesicht und im Windelbereich. Die betroffenen Stellen jucken kaum oder gar nicht. Er kann bereits in den ersten Lebensmonaten auftreten und klingt in der Regel innerhalb eines Jahres ab.

Bei Milchschorf handelt es sich um eine multifaktoriell bedingte Hauterscheinung. Diese tritt bei etwa jedem zehnten Säugling auf und kann sich im Laufe der nächsten Jahre zu einer Neurodermitis (atopisches Ekzem) entwickeln, insbesondere wenn eine familiäre Veranlagung besteht. Die gelblichen Schuppen treten meist nach dem 3. Lebensmonat am Kopf und im Windelbereich auf, können sich aber auch am Rumpf und den Extremitäten entwickeln, wobei die Läsionen meist stark jucken. Hierdurch werden die Babys sehr reizbar, weinen öfter und schlafen schlecht.

Für beide Schuppenformen steht mit LOYON® eine wirksame und schonende Option zur Beseitigung von Schuppen und Krusten zur Verfügung. Das Keratolytikum wirkt rein physikalisch. Zudem ist es frei von Konservierungsmitteln sowie Farb- und Duftstoffen, wodurch sein Allergiepotenzial äußerst gering ist. All diese Eigenschaften machen es zu einem besonders verträglichen Mittel, das nicht klebt oder brennt und daher auch bei Babys ab dem 1. Lebensmonat und Kleinkindern problemlos angewendet werden kann.