Die gleichzeitige Behandlung der Glabellafalte, von Stirn- und Kanthalfalten mit Onabotulinumtoxin A (Vistabel®) ist dort, wo sie indiziert ist, der Schlüssel zu einem möglichst natürlichen, ausgeglichenen Aussehen und führt zu einer höheren Zufriedenheit bei den Patientinnen und Patienten, erklärte Dr. Marcin Specht, Hamburg. Die Behandelten würden sich seiner Erfahrung nach jünger, attraktiver und weniger gestört durch Falten fühlen und positive Reaktionen aus ihrem sozialen Umfeld bekommen.

Man müsse das Gesicht als eine ästhetische Einheit sehen, die immer in ihrer Gesamtheit betrachtet werden sollte, betonte Specht. Um die ganze Bandbreite der Emotionen zu zeigen, sei das fein ausbalancierte Zusammenspiel der Gesichtsmuskeln besonders wichtig. In der Gesichtsästhetik könne die gleichzeitige Behandlung mehrerer Bereiche dazu beitragen, dieses ausgewogene Zusammenspiel zu erhalten. Wenn nur ein Gesichtsareal behandelt werde, würden den Patientinnen und Patienten - und auch den Menschen in ihrem Umfeld - anschließend oft stärker die Falten in den übrigen Gesichtszonen auffallen, sagte Specht.

Seien Falten nicht nur aufgrund von mimischer Aktivität entstanden, sondern auch aufgrund von Volumenverlust, sei es laut dem Experten sinnvoll, die Behandlung mit Onabotulinumtoxin A durch Filler zu ergänzen. Der Hintergrund: Im Gesicht interagieren Muskulatur, Haut, Fettpolster und das umliegende Gewebe. Wenn im Gesicht Fettpolster verschwinden, dann üben bestimmte Muskeln eine stärkere Kraft aus, da sie die Fettpolster nicht mehr „mitziehen“ müssen. Daher kann bei älteren Menschen eine hyperdynamische Mimik entstehen. Diese lasse sich mit Onabotulinumtoxin A und Fillern gut behandeln, sagte Specht.

nach Informationen von Allergan Aesthetics - an AbbVie Company