Preissenkung bei Sprühschaum für Psoriasistherapie

Gleichbleibende Qualität bei niedrigerem Preis: Die topische Psoriasistherapie mit Enstilar® Sprühschaum ist günstiger geworden. Im September 2022 wurde der Listenpreis um 19 % für beide Packungsgrößen (60 g und 2 × 60 g) gesenkt, wodurch die Therapie mit diesem Produkt noch attraktiver wird.

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Bei Psoriasis ist Hautpflege wichtig.

Der Sprühschaum enthält eine Fixkombination aus Calcipotriol (Cal, 50 μg/g) und Betamethasondipropionat (Bet, 0,5 mg/g). Ersteres hilft dabei, das Wachstum der Hautzellen normalisieren, während Zweiteres entzündungshemmend wirkt. Der Sprühschaum ist seit nunmehr sechs Jahren in Deutschland zur Behandlung der Psoriasis vulgaris zugelassen. Er ist eine bewährte und attraktive topische Behandlungsoption bei dieser Indikation, sowohl in der Initial- als auch in der Erhaltungstherapie. Das Besondere am Sprühschaum ist seine Galenik: Nach dem Auftragen entsteht eine übersättigte Lösung der Wirkstoffe - durch diese "Supersaturation" dringen die Substanzen besser in die Haut ein als etwa bei einer wirkstoffgleichen Salbe [Lind M et al. Dermatol Ther 2016;6:413-25].

Der Sprühschaum wird sowohl von Patientinnen und Patienten als auch Ärztinnen und Ärzten sehr geschätzt: So sind etwa 88 % der von Psoriasis Betroffenen, die den Schaum anwenden, mit der Behandlung "sehr zufrieden" oder "zufrieden" [Rigopoulos D et al. J Eur Acad Dermatol Venereol 2021;35:e931-4]. 93 % der Verordner wiederum betonen besonders den guten Einfluss des Sprühschaums auf die Therapieadhärenz [Velasco M et al. Actas Dermosifiliogr 2019;10:752-8].

Zudem können - dank der Zulassungserweiterung zur proaktiven Erhaltungstherapie - Patientinnen und Patienten mit dem Sprühschaum auch nach Abklingen der Symptome das Auftreten von Rezidiven hinauszögern [Lebwohl M et al. J Am Acad Dermatol 2021;84:1269-77].

Initial sollte der Sprühschaum einmal täglich für vier Wochen angewendet werden. In der Erhaltungstherapie wird empfohlen, ihn zweimal wöchentlich mit einem Abstand von zwei bis drei Tagen einzusetzen. Bei einem Rezidiv wird die Initialtherapie wieder aufgegriffen.

Nach Informationen von LEO Pharma