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_ 5 % aller Tumoren weltweit werden durch das via Haut- und Geschlechtskontakt übertragene, humane Papillomavirus (HPV) verursacht. Der onkogene Typ HPV16 ist mit Abstand am häufigsten verantwortlich.
Die Leitlinie zur der Hautkrebsvorsorge sieht den visuellen Check der Mundschleimhäute und der Anogenitalregion vor. Mund- und Rachentumoren oder Zervix-, Vulva- Vaginal-, Anal- und Peniskarzinome liegen jedoch oft verborgen und zeigen im Frühstadium keine Symptome. Durch die späte Erkennung haben diese Erkrankungen eine besonders schlechte Prognose.
Eine neue Methode zur Früherkennung zusätzlich zur visuellen Untersuchung bietet der immunologische Schnelltest Prevo-Check® mit dem speziellen Antikörperklon DRH1. Dieser ist gegen ein Protein gerichtet, das vom HPV16-bedingten Tumor freigesetzt wird. Die Spezifität des Antikörpernachweises ist sehr hoch und mit der aktuellen HPV-Diagnostik nicht vergleichbar. Die Ergebnisse mehrerer Studien zum Einsatz von DRH1 in Form eines quantitativen Schnelltests belegen den klinischen Nutzen für betroffene Krebspatienten sowohl im Rahmen der Therapiekontrolle, als auch im Rahmen des Monitoring. Die Studienergebnisse sollen in Kürze publiziert werden. Weitere Auskünfte erhält man unter info@abviris.de.
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Springer Medizin. HPV16-positive Krebsvorstufen: Schnelltest zur Früherkennung. hautnah dermatologie 34, 67 (2018). https://doi.org/10.1007/s15012-018-2762-1
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