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_ Eltern in Deutschland fürchten offenbar am meisten, dass ihr Kind am atopischen Ekzem erkrankt. Das zeigt eine aktuelle DAK-Elternstudie zur Kindergesundheit. Wie die DAK-Gesundheit berichtet, gaben bei einer Befragung 27 % der Mütter und Väter an, Angst davor zu haben, dass bei ihrem Kind Neurodermitis diagnostiziert wird. Mit der allergischen Rhinitis (16 % vs. 14 % 2008) nahm bei einer weiteren von Dermatologen behandelten Krankheit die Angst zu. Dagegen hat die Diagnose Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ihren Schrecken verloren: 20 % gaben in der Befragung an, Angst davor zu haben. 2008 waren es noch 44 % gewesen.
Auch bei Asthma und Diabetes gingen die Befürchtungen zurück. Insgesamt schätzen die Eltern derzeit die Gesundheit ihrer Kinder besser ein als 2008. 95 % der Mütter und Väter schätzen die Gesundheit ihres Kindes als „sehr gut“ oder „gut“ ein. Nur sehr wenige Eltern (3 %) geben an, dass die gesundheitlichen Probleme ihrer Kinder den Alltag sehr beeinträchtigen. Jeder fünfte Befragte sieht den Alltag „etwas erschwert“. Für die repräsentative DAK-Studie „Kindergesundheit 2015“ befragte das Forsa-Institut 1.004 Eltern mit mindestens einem Kind bis sechs Jahre.
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Kötter, J. Eltern haben Angst vor Neurodermitis. hautnah dermatologie 31, 10 (2015). https://doi.org/10.1007/s15012-015-1969-7
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