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Preisverleihungen 2020
AeDA-Preisträger: Viktor-Ruppert-Medaille
Die Viktor-Ruppert-Medaille wird vom Ärzteverband Deutscher Allergologen (AeDA) an Persönlichkeiten verliehen, die sich in besonderer Weise um die angewandte Allergologie in Deutschland und Europa verdient gemacht haben. Die Medaille ging in diesem Jahr an Prof. Stefano del Giacco, MD, PhD, Cagliari, Italien. Der AeDA ehrt hiermit seine außerordentlichen Verdienste in der klinischen Allergologie und klinischen Immunologie. Er hat In hervorragender Weise sowohl in Forschung und Lehre als auch in der allergologischen Fort- und Weiterbildung zur Qualität und zum Stellenwert des Faches Allergologie in Europa beigetragen.
Erich-Fuchs-Preis des AeDA
Der AeDA verleiht den Erich-Fuchs-Preis, um Persönlichkeiten zu ehren, die sich in herausragender Weise um die wissenschaftliche Allergologie verdient gemacht haben. Der Preis ist benannt nach dem international renommierten Allergologen Prof. Erich Fuchs (1921-2008), der als Wegbereiter der modernen interdisziplinären Allergologie in Deutschland gilt. In diesem Jahr wurde mit Prof. Rudolf Valenta, Wien, ein Preisträger ernannt, der sich besonders um die Forschung, aber auch um die Förderung von Lehre und Fortbildung in der Allergologie verdient gemacht hat. Sein außerordentlicher Einsatz als Forscher und akademischer Lehrer sind international anerkannt. Er gilt als Mitbegründer der molekularen Allergiediagnostik und hat wichtige immunologische Erkenntnisse in der Allergologie erforscht. AeDA-Präsident Prof. Ludger Klimek ehrte seine weitgehende Bedeutung für die klinische Allergologie: "Es gibt wohl international keinen Wissenschaftler und Allergologen, der diesen Preis mehr verdient hat."
AeDA-Posterpreis
Der AeDA hat anlässlich des Allergiekongresses einen Posterpreis verliehen, der mit 800 € dotiert ist und in diesem Jahr zweigeteilt wurde. Die eine Hälfte des Preises ging an Julia Pickert für ihr Abstract "20 Jahre nach der Indexreaktion: Recall-Phänomen mit anaphylaktischer Reaktion während Intrakutantestung von Heparinen". Die zweite Hälfte ging an Stefan Rakete für das Abstract "Die Wirkung von 3D-Drucker-Emissionen auf die Allergenreaktion des Menschen: Zwischenbericht der experimentellen Expositionsstudie".
DGAKI-Förderpreis "Neue immunologische Therapien allergischer/atopischer Erkrankungen"
Der Preis "Neue immunologische Therapien allergischer/atopischer Erkrankungen" der DGAKI ging 2020 an PD Dr. Julia Esser-von Bieren, München, für ihre Arbeit "An anti-inflammatory eicosanoid switch mediates the suppression of type-2 inflammation by helminth larval products". Gestiftet wurde der Wissenschaftspreis, der mit 5.000 Euro dotiert ist, von Sanofi. Der Preis dient der Auszeichnung besonderer wissenschaftlicher Arbeiten, die sich mit dem Einsatz von neuen Therapieansätzen bei allergischen/atopischen Erkrankungen befassen.
DGAKI-Förderpreis "Spezifische Immuntherapie"
Den Förderpreis "Spezifische Immuntherapie" verleiht die DGAKI für herausragende Originalarbeiten zu diagnostischen und therapeutischen Fragestellungen auf dem Gebiet der spezifischen Immuntherapie. Der Preis dient der Förderung junger Wissenschaftler (unter 40 Jahren) und ist mit 5.000 € dotiert, die von Allergopharma zur Verfügung gestellt werden. In diesem Jahr wurde der Preis geteilt und ging an Dr. Valérie Trendelenburg, Berlin, für ihre Arbeit "Peanut oral immunotherapy protects patients from accidental allergic reactions to peanut" und an Dipl.-Biochem. Mehmet Gökkaya, München, für seine Arbeit "Defining biomarkers to predict symptoms in subjects with and without allergy under natural pollen exposure".
Nachwuchsförderpreis der DGAKI
Der Nachwuchsförderpreis der DGAKI, gestiftet von AstraZeneca, wurde in diesem Jahr geteilt. Die eine Hälfte des Preises (2.500 €) gingen an Dr. Stijn Bogaert, Bochum, für seine Arbeit "Extent if inflammation in severe nasal polyposis and effect of sinus surgery inflammation". Die andere Hälfte (2.500 €) erhielt Claudia Hülpüsch, M.Sc, München, für Ihre Arbeit "Skin pH dependent Staphylococcus aureus abundance as predictor for increasing atopic dermatitis severity". Der Preis dient der Förderung junger Wissenschaftler.
Junior-Member-Posterpreis der DGAKI
Auch in diesem Jahr wurden wieder die drei besten Posterpräsentationen der Junior-Member-Postersession ausgezeichnet. Den von ALK Abelló gestifteten Preis erhielten Carolin Baum, Marburg, Sophie Cathrine Hermann, Marburg, und Julia Zarnowski, Leipzig.
Mainzer Abstract-Preis und Clemens-von-Pirquet-Stipendium
Aufgrund der Covid-19-Pandemie fand der Mainzer Allergie-Workshop dieses Jahr im Rahmen des Allergiekongresses statt. Hier wurde auch der Mainzer Abstract-Preis der DGAKI für die drei besten Abstracts des Mainzer Allergie-Workshops sowie das Clemens-von-Pirquet-Stipendium vergeben. Mit dem Mainzer Abstract-Preis werden herausragende wissenschaftliche Arbeiten, die sich mit diagnostischen und therapeutischen Fragestellungen sowie der Grundlagenforschung auf den Gebieten der Allergologie, der klinischen Immunologie und verwandter Gebiete befassen, ausgezeichnet. Den Preis hat das Unternehmen ALK-Abelló gestiftet.
1. Preis: Kathrin Balz, Marburg, für ihre Arbeit "A systems immunoinformatics approach for identification of cross-reactive respiratory virus- and allergen-derived T cell epitopes"
2. Preis: Bilal Alashkar Alhamwe, Marburg, für seine Arbeit "The interleukins 6 and 10 functionally contribute to the protective effect of Acinetobacter lwoffii against asthma development: insights into epigenetic regulation of T cells"
3. Preis: Dr. Michèle M. Rauber-Ellinghaus, Gießen, für ihre Arbeit "Api m 10 displays one dominant linear IgE epitope in honey bee venom allergic patients"
An Dr. Michèle Rauber-Ellinghaus ging auch das Clemens-von-Pirquet-Stipendium, das die Teilnahme und die Reisekosten für den Deutschen Allergiekongress beinhaltet. Für die Prämierung mit diesem Stipendium kommen wissenschaftlich herausragende Dissertationen infrage, die sich mit diagnostischen und therapeutischen Fragestellungen sowie der Grundlagenforschung auf den Gebieten der Allergologie und klinischen Immunologie sowie verwandter Gebiete befassen.
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Allergiekongress 2020. Allergo J 29, 56–59 (2020). https://doi.org/10.1007/s15007-020-2617-z
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DOI: https://doi.org/10.1007/s15007-020-2617-z
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