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Enzymersatztherapie bei Morbus Fabry: mehr Flexibilität durch Selbstinfusion
Patientinnen und Patienten mit Morbus Fabry können die Infusion von Agalsidase alfa (Replagal®) zur langfristigen Enzymersatztherapie jetzt in Anwesenheit eines verantwortlichen Erwachsenen oder einer Pflegeperson auch selbst durchführen. Die Enzymersatztherapie mit Agalsidase alfa wirkt dem zugrunde liegenden Mangel des Enzyms α-Galaktosidase A bei Morbus Fabry entgegen und musste bisher jede zweite Woche als intravenöse Infusion erfolgen.
Die Umstellung auf eine Selbstinfusion kann für die Anwendenden mit höherer Flexibilität und Unabhängigkeit verbunden sein. Die Entscheidung für die Selbstinfusion von Agalsidase alfa sollte nach Beurteilung und Empfehlung des behandelnden Arztes erfolgen.
Quelle: Nach Informationen von Takeda
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Facharztmagazine, R. Kurz notiert. MMW Fortschr Med 166 (Suppl 1), 50 (2024). https://doi.org/10.1007/s15006-024-3641-9
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