Unser Schwerpunkt "Beratungsanlass Fußdeformität" zeigt, dass Sie als Hausärztin bzw. Hausarzt die häufigsten Fußfehlstellungen allein durch die typische Anamnese und eine körperliche Untersuchung diagnostizieren können. In vielen Fällen reichen eine Beratung, Einlagenversorgung und Physiotherapie für die erfolgreiche Behandlung aus.

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Prof. Dr. med. Markus Bleckwenn

Selbstständige Abteilung für Allgemeinmedizin, Medizinische Fakultät der Universität Leipzig

Dr. Libor Mada stellt mit dem Hallux valgus die häufigste Vorfußdeformität vor. Diese ist nicht heilbar. Welche konservativen und operativen Behandlungsmöglichkeiten zur Auswahl stehen, erfahren Sie im Beitrag ab Seite 40.

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Dr. med. Libor Mada

Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, Klinikum Fichtelgebirge, Marktredwitz

Zunehmende Schmerzen und eine Verdickung des Großzehengrundgelenkes können wiederum Hinweise auf einen Hallux rigidus sein. Über die häufigste Arthrose des Fußes berichtet Dr. Michael Turcanu ab Seite 44.

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Doctor medic Michael Turcanu

Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, Klinikum Fichtelgebirge, Marktredwitz

Dr. Philipp Koehl beschreibt das Vorgehen beim kindlichen Knick-Senk-Fuß (ab Seite 48). Dabei sind insbesondere die Untersuchungstechniken relevant. Häufig reicht bei Kindern eine Inspektion sowie Beratung aus, und spezifische Therapien wie eine Einlagenversorgung sind nicht erforderlich.

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Dr. med. Philipp Koehl, MHBA

Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, Klinikum Fichtelgebirge, Marktredwitz

Über die Behandlung eines 55-jährigen Patienten mit Knick-Senk-Fuß berichtet Prof. Alexander Schuh (ab Seite 51). Neben den Untersuchungstechniken wird auch das diagnostische Vorgehen in schwereren Fällen beschrieben. Die Kasuistik zeigt, dass in manchen Fällen nur durch ein operatives Vorgehen eine Beschwerdefreiheit zu erreichen ist.

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Prof. Dr. med. habil. Alexander Schuh

Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, Klinikum Fichtelgebirge, Marktredwitz

Symptome beim Spreizfuß wiederum können häufig durch eine Einlagenversorgung erfolgreich behandelt werden. Dr. Loreto C. Pulido betont in ihrem Beitrag ab Seite 56, dass eine Röntgenuntersuchung nur vor operativen Eingriffen notwendig ist.

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Dr. med. Loreto C. Pulido

Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, Klinikum Fichtelgebirge, Marktredwitz