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Dr. R. I., Hausarzt-Internist, Westfalen-Lippe: Wie können wir mit unserer gut laufenden Praxis ins professionelle Praxismarketing einsteigen?
Der Internetauftritt ist heutzutage ein entscheidendes Kriterium für die spontane Akzeptanz einer Praxis ("Liebe auf den ersten Blick"). Ein anwenderfreundliches Tool zur Terminvergabe sollte integriert sein. Dadurch wird nicht nur das Praxistelefon entlastet, Interessierte können auch außerhalb der Sprechzeiten ihre Anliegen vorbringen.
Maßnahmen wie der Internetauftritt, Corporate Branding oder freundliche Fotos lachender Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind nicht nur Außenwerbung - sie sind auch "Marketing nach innen", weil Mitarbeiter sich stärker mit der Praxis verbunden fühlen. Eine moderne, positive Bildsprache spricht nicht nur Patienten, sondern auch das Team an. Das kann man fast beliebig ausbauen, etwa mit attraktiven Namensschildern mit Kennzeichnung der Position (MFA, Sekretärin, Azubi etc.) oder persönlichen Visitenkarten.
Für das Ärzteteam ist es auch wichtig, persönliche Alleinstellungsmerkmale sowohl online als auch offline darzustellen. Besondere Kenntnisse oder Leistungsangebote sprechen entsprechende Zielgruppen an. Deshalb müssen sich Ärzte fragen: Was macht mir besonders Spaß, wo bin ich am meisten motiviert? Welche Kontakte bringen mich weiter? Spitzenleistungen und besondere Referenzen dürfen - und sollten - dargestellt werden, solange man auf vergleichende Werbung verzichtet.
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Walbert, H. Erste Schritte zum guten Praxismarketing. MMW - Fortschritte der Medizin 165, 34 (2023). https://doi.org/10.1007/s15006-022-2223-y
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