Mit Blick auf das im Herbst möglicherweise steigende Infektionsgeschehen könnte es sinnvoll sein, mit Patientinnen und Patienten, die ein erhöhtes Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf haben, frühzeitig über die Behandlung einer möglichen SARS-CoV-2-Infektion zu sprechen. Denn Paxlovid™, die erste zugelassene orale antivirale Therapie für symptomatische Patienten, soll laut Fachinformation möglichst früh nach dem Auftreten der Symptome eingenommen werden. Klinische Studien haben gezeigt, dass der antivirale Proteaseinhibitor das Risiko für Krankenhauseinweisung oder Tod jeglicher Ursache bei Patienten, die innerhalb von 5 Tagen nach Auftreten der Symptome behandelt wurden, um 88% im Vergleich zu Placebo senkte. Einer Studie des Robert-Koch-Instituts zufolge haben etwa 36,5 Millionen Menschen ab 15 Jahren ein erhöhtes Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf.

Quelle: Nach Informationen von Pfizer