Laut dem "Psychreport 2022" des IGES-Instituts ist die Rate der Arbeitsunfähigkeitstage aufgrund einer psychischen Erkrankung seit 2011 um 41% gestiegen: 2021 fielen je 100 Versicherte 276 Fehltage auf der Arbeit an, 2011 waren dagegen 196 Arbeitsunfähigkeitstage je 100 Versicherte verzeichnet worden. Häufigste Diagnose war die Depression. Hier wurde zwischen 2011 und 2021 ein Anstieg der Fehltage um 33,4% beobachtet. Ausgewertet wurden Daten von 2,4 Millionen Erwerbstätigen, die bei der DAK-Gesundheit versichert waren. Wenn bei einer leichten bis mittelschweren Depression eine Pharmakotherapie angezeigt ist, ist laut der hausärztlich tätigen Internistin Karin Leikert aus Erftstadt ein hoch dosierter Johanniskrautextrakt (z. B. Laif® 900) eine Option. Diese Erfahrung teilte sie in einer Pressemitteilung der Pharmafirma Bayer mit.

Quelle: Nach Informationen von Bayer