Dr. T. S., Hausarzt-Internist, Bremen: Zwei Mitarbeiter sind als Kontaktpersonen 1. Grads von COVID-19-Patienten ausgefallen. Dafür sind Mitglieder meiner Familie eingesprungen. Kann das steuerlich wirksam gemacht werden?

Wichtig ist, dass die Beträge tatsächlich "fließen". Dazu sollten sie auf persönliche Konten der Minijobber eingehen, auf die der Praxisinhaber keinen direkten Zugriff hat. Damit das Finanzamt eventueller "Zweifel" enthoben wird, sollte aufgezeichnet werden, an welchen Tagen der Familien-Minijobber welche Arbeiten in welchem zeitlichen Umfang erledigt hat. Solche Papiere sind im Zweifelsfall sehr starke Argumente.