Zu den negativen Folgen des Drogenkonsums kommt das erstmalige Auslösen von Vorhofflimmern dazu. Dies zeigen Daten einer Studie aus den USA mit mehr als 23,5 Millionen Teilnehmern. So viele Patienten waren innerhalb von 10 Jahren in einer Region in Kalifornien entweder im Krankenhaus oder in einer Notambulanz behandelt worden. Bei 290.000 Patienten war ein Drogenkonsum dokumentiert worden. Mit der Dauer des Drogenkonsums stieg das Risiko für Vorhofflimmern gegenüber Personen ohne Drogenanamnese, und zwar um 86% für Methamphetamin, um 74% für Opiate, um 61% für Kokain und um 35% für Cannabis.