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Regelmäßige Arbeitszeiten am Tag und die richtige Portion Schlaf reduzieren einer Studie zufolge die Anfälligkeit für Erkältungskrankheiten und Bronchitis.
In die Untersuchung flossen die Angaben von knapp 60.000 Probanden zu ihren Schlafgewohnheiten, Arbeitszeiten und Schichtarbeit sowie dem Auftreten von Husten, Schnupfen & Co. ein. Personen mit einer Schlafdauer von 7-8 Stunden und regelmäßigen Arbeitszeiten am Tag dienten als Kontrollgruppe. Es zeigte sich, dass Personen, die nur 5 Stunden oder weniger schliefen, ein um 44% höheres Erkältungsrisiko hatten als die Kontrollgruppe mit 7-8 Schlafstunden.
Dass auch ein Zuviel negative Konsequenzen haben kann, zeigte sich in der Gruppe derjenigen, die 9 oder mehr Stunden pro Nacht schlummerten. Ihr Erkältungsrisiko lag um 20% über dem der Kontrollgruppe. Ähnlich wirkte sich eine Schlafdauer von 6 Stunden sowie ein Job mit wechselnden Arbeitszeiten am Tag und in der Nacht auf die Infektionsanfälligkeit aus (Infektionsrisiko +20%). Regelmäßige Abend- und Nachtarbeit hatte nach Berücksichtigung aller Störfaktoren allerdings keinen signifikanten Einfluss auf das Erkältungs- und Bronchitisrisiko.
Quelle: Prather AA , Carroll JE. Sleep Health 2021; doi: 10.1016/j.sleh.2021.05.004
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Starostzik, C. Guter Schlaf, wenig Schnupfen. MMW - Fortschritte der Medizin 163, 11 (2021). https://doi.org/10.1007/s15006-021-0330-9
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