figure 1

Prof. Dr. med. K. Parhofer

figure 2

Dr. med. Elisa Waldmann

figure 3

Dr. med. Simon Sirtl

In einem ersten Beitrag wird die Relevanz von und das Vorgehen bei Fettstoffwechselstörungen bei Patienten mit Diabetes mellitus besprochen. Es wird gezeigt, dass durch eine konsequente Behandlung der Fettstoffwechselstörung die kardiovaskuläre Prognose der Patienten deutlich gebessert werden kann. Eine besondere Rolle spielt hier die Absenkung des LDL-Cholesterins mit Statinen, Ezetimib und ggf. PCSK9-Inhibitoren. Heute benötigt man schon recht gute Gründe, um einem Patienten mit Diabetes mellitus eine Statinbehandlung vorzuenthalten. Es wird aber auch diskutiert, dass gerade zu der diese Patienten oft charakterisierenden Hypertriglyzeridämie noch viele Fragen offen sind.

In einem zweiten Beitrag wird das Thema Diabetes und Pankreaskarzinom thematisiert. Hintergrund ist, dass bei den meisten Patienten mit Pankreaskarzinom im Vorfeld ein Diabetes mellitus diagnostiziert wird, sodass sich die Frage ergibt, bei welchen Patienten mit neu manifestiertem Diabetes wann und wie nach einem zugrundeliegenden Pankreaskarzinom geforscht werden sollte. Dieses Thema diskutieren die Autoren aus klinischer Perspektive und geben konkrete Handlungsempfehlungen zum praktischen Vorgehen.

Abgeschlossen wird die kleine Serie durch eine Kasuistik zu einer seltenen, aber sehr typischen Folgeerkrankung des Diabetes mellitus, einer kranialen Mononeuropathie, die für alle Beteiligten sehr eindrucksvoll ist.