Frauen, die wenig schlafen, haben eine verminderte Knochendichte und ein erhöhtes Osteoporoserisiko. In einer Querschnittstudie im Rahmen der Women’s Health Initiative (WHI) mit über 11.000 Teilnehmerinnen nach der Menopause wurden die Angaben der Frauen über ihre übliche Schlafdauer mit der Knochendichte in Beziehung gesetzt. Frauen, die nachts höchstens fünf Stunden schliefen, hatten gegenüber der Referenzgruppe mit sieben Stunden Schlaf eine geringere Knochenmineraldichte: Das Risiko war an der Hüfte und für das Skelett insgesamt um 22% bzw. 37% erhöht. Osteoporose war bei den Kurzschläferinnen an der Wirbelsäule um 28% und am Gesamtskelett um 94% häufiger.

figure 1

Schönheitsschlaf fürs Skelett.

© Robert Kneschke / Fotolia (Symbolbild mit Fotomodell)