_ Chronische Schmerzen führen bei etwa der Hälfte aller Patienten zu ausgeprägten Schlafstörungen. Darauf wies Dr. Johannes Horlemann, Kevelaer, hin: „Schlafstörungen sind Zeichen einer unzureichenden Schmerzkontrolle. Je stärker der Schmerz, desto schlechter der Schlaf.“

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Sie wird am nächsten Tag nicht schmerzempfindlicher als sonst sein.

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Das Durchschlafen ist Horlemann zufolge die entscheidende Voraussetzung, um Tagesfrische zu erlangen. Aber auch eine längere Schlaflatenz, Früherwachen und eine verkürzte Schlafdauer reduzierten die Vigilanz und damit die Lebensqualität der Patienten. Dies führe einerseits zu Einbußen der Leistungsfähigkeit, Kognition, Reaktion und Konzentration, andererseits zu einer Verschlechterung der Stimmungslage bis hin zur Depression. Zugleich erhöhe sich das Schmerzempfinden bei Menschen, die weniger als sechs Stunden in der Nacht schlafen, um 30%.

Daher sei ein Medikament wichtig, das den Schmerz so gut abdeckt, dass kein schmerzbedingtes Erwachen auftritt. Mit einer retardierten Oxycodonhydrochlorid-Formulierung wie Oxycan® uno, könne bei nur einmal täglicher oraler Gabe eine stabile, lückenlose Analgesie und damit eine bessere Schlafarchitektur und -qualität erreicht werden, so Horlemann. Die lange Retardierung führe dazu, dass die Oxycodonhydrochlorid-Plasmakonzentration über bis zu 20,0 Stunden mindestens die Hälfte der maximalen Plasmakonzentration erreicht.