_ Der 14. Juni ist zweifellos ein wichtiges Datum, denn jede Blutspende kann Leben retten. Ärzte sollten ihre spendewilligen Patienten aktiv unterstützen, wozu auch gehört, eine ausreichende Eisenversorgung sicherzustellen. Denn Eisenmangel kann dazu führen, dass Patienten nicht zur Blutspende zugelassen werden.

Vor jeder Blutspende wird der Hb-Wert bestimmt. Bei einem zu niedrigen Wert (Frauen < 12,5 g/dl, Männer < 13,5 g/dl), wird der Blutspender von der Spende zurückgestellt. Denn ist der Hb-Wert zu niedrig, verfügt der Spender nicht über ausreichende Eisenreserven für die Neubildung von Erythrozyten.

Bei Gesunden kann das Eisen, das dem Körper bei der Blutspende verloren geht, über die natürliche Eisenreserve ausgeglichen werden. Gute Eisenlieferanten sind neben Fleischprodukten auch Hülsenfrüchte und grünes Gemüse. Personen, die weitgehend auf tierische Produkte verzichten, haben dennoch ein größeres Eisenmangel-Risiko.

Der Verlust von rund 500 ml Blut bei einer Spende wird innerhalb weniger Tage wieder ausgeglichen. Anders verhält es sich mit dem Eisen: Um den Verlust des lebenswichtigen Elements auszugleichen, benötigt der Körper mehr Zeit. Der Eisenstatus bestimmt daher auch den Abstand zwischen zwei Blutspenden. Bei Männern sind es mindestens 55 Tage, bei Frauen noch länger. Daher dürfen Männer sechsmal pro Jahr Blut spenden, Frauen nur viermal.

Zur Sicherstellung der Eisenversorgung von Blutspendern bietet sich Floradix® mit Eisen an. Die dreimal tägliche Einnahme des Tonikums mit Eisen(II) in Form von Gluconat scheint zu einer geringeren Hepcidin-Ausschüttung zu führen als hoch dosierte Einzelgaben. Durch die Kombination mit Vitamin C bleibt das Eisen bioverfügbar. Natürliche Kräuterextrakte unterstützen die Magen-Darm-Verträglichkeit.