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Alleinlebende leiden einer französischen Studie zufolge fast doppelt so häufig an psychischen Störungen wie Menschen, die mit einem Partner leben. In klinischen Interviews (CIS-R) beantworteten 20.503 Studienteilnehmer Fragen zum Auftreten neurotischer Symptome in der vergangenen Woche. Wurden im CIS-R-Score mindestens zwölf Punkte erreicht, ging man vom Vorliegen einer psychischen Störung, z. B. Depression, Angst- oder Zwangsstörung aus. Alleinlebende ließen signifikant häufiger psychische Erkrankungen erkennen (OR 1,69 bzw. 1,63 bzw. 1,88) als Teilnehmer, die in einer Partnerschaft lebten.
Literatur
National Psychiatric Morbidity Surveys. PLOS One 2019; https://doi.org/10.1371/journal.pone.0215182
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Springer Medizin. Alleinlebende sind häufiger psychisch krank. MMW - Fortschritte der Medizin 161, 3 (2019). https://doi.org/10.1007/s15006-019-0523-7
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