_ Eine effiziente COPD-Therapie muss auch die tiefen Atemwege erreichen. „Für einen maximalen bronchodilatatorischen Effekt sollten die Wirkstoffpartikel eine Größe zwischen 1 und 5 μm haben“, betonte Dr. Andreas Forster, Darmstadt. Sind die Wirkstoffpartikel größer, können sie im Oropharynx und den zentralen Atemwegen hängen bleiben, sind sie kleiner, werden sie entweder ausgeatmet oder von den Alveolen aufgenommen. Eine gute Option biete hier der Sprühvernebler Respimat®, für den ein Feinpartikelanteil lungengängiger Wirkstoffpartikel (≤ 5,8 μm) von 68,5% nachgewiesen werden konnte.

Vorteilhaft sei auch die langsame und lang anhaltende Sprühwolke des Sprühverneblers. Sie erleichtert den Patienten das Inhalieren. „Besonders gut geeignet ist der Respimat® für ältere Patienten, die aufgrund ihrer Erkrankung einen niedrigen Atemfluss und Koordinationsprobleme haben“, so Forster.

Der neue Inhalator zeige zudem durch farbige Hinweise an, wann die Patrone gewechselt werden muss. Ein weiterer Vorteil sei die Wiederverwendbarkeit des Device, dadurch verbessere sich die Umweltbilanz deutlich. Der neue Respimat® wird ab dem 1. April 2019 in Deutschland verfügbar sein.