Nach symptomatischer Meniskusruptur nehmen die Gelenkschäden bei Arthrosepatienten mit und ohne arthroskopische partielle Meniskektomie (APM) zu. Möglicherweise sind operierte Patienten sogar etwas schlechter dran, wie die MeTeOR-Studie andeutet. Für die Analyse wurden Daten von 175 Probanden berücksichtigt. Sie waren entweder mit APM (n = 103) oder mit Physiotherapie (n = 72, PT) behandelt worden. Ein Fortschreiten der Schäden an der Knorpeloberfläche wurde bei 60% der APM- und 33% der PT-Patienten beobachtet. Damit war das Risikoverhältnis mit Op. rund vierfach erhöht. Auch die Progression von Osteophytenbildung und Synovitis fiel mit APM größer aus als ohne.