Ihre Medizinische Fachangestellte kommt mit einem Wiederholungsrezept für ein Hochdruckmedikament ins Sprechzimmer. Ihr ist aufgefallen, dass der 65-jährige Patient bereits jetzt am Vormittag deutlich nach Alkohol riecht. Sie zögern: Sollen Sie ihn auf ein mögliches Alkoholproblem ansprechen? Stehen der Bluthochdruck und die bekannte Schlafstörung evtl. im Zusammenhang mit dem Alkoholkonsum? Warum zögern wir in solchen Situationen?
Literatur
S3-Leitlinie „Screening, Diagnose und Behandlung alkoholbezogener Störungen” AWMF — Register Nr. 076 — 001 (Stand: 28.02.2016) https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/076-001l_S3-Leitlinie_Alkohol_2016-02.pdf.
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Weckbecker, K. Alkoholabhängigkeit: Zögern Sie nicht, dieses Thema anzusprechen!. MMW - Fortschritte der Medizin 160, 44–48 (2018). https://doi.org/10.1007/s15006-018-0938-6
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