Die Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst hat Nachwuchsmangel. In Bayern konnten 2017 nur noch drei Pollenfallen von den größtenteils ehrenamtlichen Mitarbeitern betreut werden. Vier Standorte mit manuellen Pollenfallen sollen im Rahmen eines neuen Pollennetzwerks erhalten werden, um bestehende längere Zeitreihen mit derselben Methode weiterzuführen. Dazu kommen acht automatisierte elektrische Pollenmonitore. Alle Messergebnisse dieses Netzwerks „ePIN“ sollen künftig auf der Seite des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (www.lgl.bayern.de, Stichwort epin) für alle Interessierten frei zugänglich sein.