Ab einem systolischen Druck von 100 mmHg denken die Betroffenen öfter als Normo- und Hypertone darüber nach, sich umzubringen — je niedriger der Druck, desto häufiger. Dies stellten koreanische Forscher anhand der Vier-Jahres-Daten einer nationalen koreanischen Gesundheits- und Ernährungsstudie mit mehr als 20.000 Teilnehmern fest. So hatten insgesamt 11,2% der Probanden über solche Grübeleien berichtet. Lag der systolische Druck aber unter 100 mmHg, stieg der Anteil auf 12,5%. Für Werte unter 95 und 90 betrugen die Raten 13,7% und 16,6%.

Nach Abgleich anderer möglicher Einflussgrößen ergaben sich Quotenverhältnisse von 1,29 sowie 1,44 und 1,71 für systolische Drücke unter 100, 95 und 90 mmHg.