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Viele Medizinstudierende können sich gut vorstellen, Patienten auf dem Land zu versorgen. Das Praktische Jahr (PJ) im letzten Teil des Studiums wäre eigentlich ideal, mal bei einem Landarzt reinzuschnuppern — doch die meisten jungen Leute besitzen kein eigenes Auto, und Landarztpraxen sind von den Universitätsstandorten aus meist nur schwer mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.
Genau hier setzt eine Initiative der Stiftung Perspektive Hausarzt an. Sie bietet Studenten in Baden-Württemberg insgesamt neun Kleinwagen an, sogenannte „PJmobile“, mit denen sie eine Lehrpraxis in einem Städtchen mit weniger als 10.000 Einwohnern erreichen können. So wie der 27-jährige Freiburger Medizinstudent Richard Koch (im Bild), der ab jetzt vier Monate lang täglich nach Titisee-Neustadt pendeln wird. Auch an den Lehrstühlen für Allgemeinmedizin in Heidelberg und Tübingen werden PJmobile zur Verfügung gestellt.
Finanziell unterstützt wird das Projekt von der AOK Baden-Württemberg, dem Hausärzteverband und MEDI Baden-Württemberg sowie dem Freiburger Autohaus Gehlert.
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Red Mit dem gesponserten Auto zum PJ aufs Land. MMW - Fortschritte der Medizin 160, 26 (2018). https://doi.org/10.1007/s15006-018-0235-4
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