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Der reichliche Verzehr bestimmter pflanzlicher Lebensmittel trägt (neben dem Rauchverzicht) dazu bei, die Lungenfunktion zu erhalten. 680 Teilnehmer des European Community Respiratory Health Survey (ECRHS) hatten einen Ernährungsfragebogen ausgefüllt und waren im Abstand von zehn Jahren einer Spirometrie unterzogen worden. In dieser Zeit hatte die forcierte Einsekundenkapazität (FEV1) im Mittel um 445 ml, die forcierte Vitalkapazität (FVC) um 389 ml abgenommen. Teilnehmer im jeweils höheren Terzil des Obstverzehrs hatten einen um 3,0 bzw. 3,5 ml pro Jahr geringeren FEV1- bzw. FVC-Verlust. Besonders günstig wirkte sich der reichliche Konsum von Äpfeln und Tomaten aus, wobei Exraucher am meisten profitierten. Die Autoren führen die lungenprotektive Wirkung dieser Lebensmittel auf deren antioxidative Inhaltsstoffe zurück.
Literatur
Eur Respir J 2017;50:1602286
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Consortia
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Springer Medizin. Äpfel und Tomaten für die Lunge. MMW - Fortschritte der Medizin 160, 3 (2018). https://doi.org/10.1007/s15006-018-0053-8
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