Hund und Mensch verbindet Vieles, am meisten die Leine für den Spaziergang. Wie sehr dies den Zweibeiner auf Trab hält, haben schottische Forscher gemessen.
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_ An ihrer Studie nahmen 43 Hundebesitzer und 43 hundelose Kontrollpersonen teil. Während eines Jahres wurde den mindestens 65 Jahre alten Probanden dreimal für eine Woche ein Akzelerometer umgeschnallt, welches das Bewegungsmuster aufzeichnete.
Für die Hundehalter ergab sich ein durchschnittliches Plus von täglich 23 gehend verbrachten Minuten — 119 vs. 96 Minuten. Das war gleichbedeutend mit 2.761 zusätzlichen Schritten: 10.030 vs. 7.269 der Kontrollgeher. Die weitere Gehstrecke wurde zudem recht zügig zurückgelegt, nämlich überwiegend mit einer Schrittfrequenz von mehr als 100/Minute. Zudem setzten sich die Hundebesitzer signifikant seltener hin.
„Täglich 23 Minuten mäßiger bis starker körperlicher Aktivität entsprechen einer wöchentlichen Aktivität von 150 Minuten“, so die Autoren. Es sei nicht verwunderlich, dass 87% der Hundebesitzer, aber nur 47% der Kontrollprobanden das empfohlene Maß an körperlicher Betätigung erfüllten.
Literatur
Dall PM et al. BMC Public Health 2017;17:496
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rb Vierbeinige Schrittmacher. MMW - Fortschritte der Medizin 159, 9 (2017). https://doi.org/10.1007/s15006-017-9870-4
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