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Dr. med. Brigitte Moreano Stellvertretende Chefredakteurin brigitte.moreano@springer.com

Rauchen an sich ist schon ungesund. Mit E-Zigaretten und Vaporizern kommt eine neue Gefahr hinzu: Die Anwender können sich durch explodierende Geräte schwer verbrennen.

Ärzte eines Verbrennungszentrums in Colton, Kalifornien, haben Häufigkeit und Auswirkungen von explodierenden E-Zigaretten und Vaporizern untersucht. Die Klinik behandelt jährlich rund 2.500 Brandverletzte. Zwischen November 2015 und März 2017 befanden sich darunter auch 25 Patienten, bei denen die Explosion einer E-Zigarette oder eines Vaporizers zu den Verletzungen geführt hatte. Bei 18 Patienten war das Gerät in der Hosentasche explodiert. Entsprechend verbrannten sich die meisten im Oberschenkel- und Genitalbereich. Bei sechs detonierte der Apparat im Mund, bei einem in der Hand. Zwei Drittel erlitten Verbrennungen 2. Grades, die übrigen auch 3. Grades.

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