Avoid common mistakes on your manuscript.
Der Verzehr von rotem Fleisch geht mit einem erhöhten Sterberisiko einher, berichten Forscher des Nationalen Krebsinstituts der USA. In der NIH-AARP Diet and Health Study mit mehr als einer halben Million Teilnehmern hatte sich eine Steigerung des Sterberisikos um 26% ergeben, wenn man das Quintil mit dem höchsten Konsum von rotem Fleisch (67,5 g/1.000 kcal) mit dem niedrigsten (9,3 g/1.000 kcal) verglich. Auch die Mortalität für Krebs, Herzerkrankungen, Schlaganfall, Atemwegsleiden, Diabetes, Infektionen sowie Nieren- und Leberkrankheiten war bei den Rotfleischessern erhöht. Besonders nachteilig war der Verzehr von verarbeitetem rotem Fleisch, was die Autoren durch das enthaltene Nitrat erklären: Etwa die Hälfte der Erhöhung der Gesamtmortalität ging darauf zurück. Bei nicht verarbeitetem rotem Fleisch war das Häm-Eisen für 21% der erhöhten Gesamtmortalität und rund ein Drittel der Zunahme bei den Krebsfällen verantwortlich.
Literatur
BMJ 2017;357:j1957
Author information
Consortia
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Springer Medizin. Warum Fleischesser früher sterben. MMW - Fortschritte der Medizin 159, 3 (2017). https://doi.org/10.1007/s15006-017-9672-8
Published:
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/s15006-017-9672-8