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Sie war schon seit zehn Tagen krank, war aber noch nicht in die Praxis gekommen, da sie noch eine Sonde zum Mars schicken musste. So pflichtbewusst sind sie bei der Europäischen Weltraumorganisation!
Entsprechend ging es ihr dann auch: Halsschmerzen, Fieber, dicke Lymphknoten, schlechter Allgemeinzustand. „Sagen Sie mal A!“, sagte ich. Auf ihr „A!“ hin forderte ich scherzhaft: „E poi in italiano!“ Ich erwartete keine Reaktion, bekam aber gleich die Retourkutsche in Form eines ganz lauten und eine Oktave höheren „Aaah!“ — eben eines „A!“ auf italienisch. Darauf folgte noch ein schallendes Lachen.
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Hess, L. Die Diagnose ist klar: Angina italiana. MMW - Fortschritte der Medizin 159, 29 (2017). https://doi.org/10.1007/s15006-017-9524-6
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