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Das Mammografie-Screening fördert zwar mehr frühe Tumorstadien zutage, die Zahl fortgeschrittener Tumoren dagegen sinkt. 413.000 Italienerinnen waren nach der ersten Einladung zur Mammografie 13 Jahre lang nachverfolgt worden. 276.000 hatten sich an der Untersuchung beteiligt. Die Karzinominzidenz lag bei ihnen um 10% höher als bei den Frauen, die den Einladungen nicht gefolgt waren. Eine Screening-abhängige Zunahme von Diagnosen gab es bei kleinen Tumoren (T1). Bei T2-Tumoren und darüber war dagegen die Inzidenz unter den Teilnehmerinnen um 39% geringer. N0-Tumoren waren in der Screeninggruppe um 40% häufiger, N+-Tumoren um 19% seltener.