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Die Schwangerschaft der Partnerin und die erste Zeit mit dem Baby setzen Väter unter Stress. Wie eine neuseeländische Studie zeigt, rutscht so mancher Mann dabei in ein Stimmungstief. 3.523 Männer, allesamt Partner von Teilnehmerinnen der „Growing Up in New Zealand“-Studie, wurden untersucht. 2,3% von ihnen zeigten im letzten Schwangerschaftstrimester und 4,3% neun Monate nach der Geburt Zeichen einer Depression. (Die Raten der Frauen lagen bei 11,5% bzw. 8,0%.) Das Risiko wurde u.a. erhöht durch eine Depression in der Vorgeschichte (OR 2,80) und einen allgemein schlechten Gesundheitszustand (OR 1,69). Probleme mit der Partnerin, der Familie oder im Job kamen nach der Geburt oft erschwerend hinzu.
Literatur
JAMA Psychiatry 2017; epub 15.2.17, doi: 10.1001/jamapsychiatry.2016.4234
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Springer Medizin. Auch Väter bekommen den „Babyblues“. MMW - Fortschritte der Medizin 159, 3 (2017). https://doi.org/10.1007/s15006-017-9299-9
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