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_ Eisenmangel ist eine häufige, unterdiagnostizierte Komorbidität bei zahlreichen Grunderkrankungen. Das gilt insbesondere für die chronische Herzinsuffizienz (CHI), für chronisch entzündlichen Darmerkrankungen und die chronische Niereninsuffizienz.
Belastbarkeit und Lebensqualität nehmen zu
Die Einführung von neuen intravenösen (i.v.) Eisenpräparaten, die eine höhere Sicherheit mit sich bringen, z. B. Eisencarboxymallatose (FCM, ferinject®), hat zu einer verbesserten Behandlung des Eisenmangels und der Eisenmangelanämie bei chronisch kranken Patienten geführt. Bei symptomatischen Patienten mit CHI ließen sich mit FCM eine effektive Eisenkorrektur und eine schnell einsetzende Verbesserung der Belastbarkeit und der Lebensqualität erreichen, berichtete Prof. Stefan Anker, Göttingen. Das zeigen die Ergebnisse der CONFIRM-HF-Studie bei 300 Patienten mit symptomatischer CHI (NYHA-Stadien II und III) und Eisenmangel (Ferritinwerte < 100 μg/l oder 100–299 μg/l bei einer Transferrinsättigung von < 20% [Ponikowski P et al. Eur Heart J. 2015; 36:657–68].
Literatur
Pressegespräch, 3rd European Iron Academy (EIA); Berlin, September 2016 (Veranstalter: Vifor)
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Ameri, A.A. Intravenöse Eisengabe. MMW - Fortschritte der Medizin 159, 67 (2017). https://doi.org/10.1007/s15006-017-9165-9
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