Die nicht-invasive elektrische Stimulation, bei der ein schwacher elektrischer Strom auf das Gehirn wirkt, wurde bislang zur Behandlung von Schmerzen oder Depressionen eingesetzt. Es gibt Hinweise darauf, dass mit der Methode auch die Gedächtnisleistung verbessert werden kann. Prof. Agnes Flöel hat die Wirkung der oszillierenden Stimulation jetzt bei älteren Menschen während des Schlafes untersucht.

figure 1

Prof. Dr. med. Agnes Flöel Vizepräsidentin der DGKN, Klinik für Neurologie mit Experimenteller Neurologie Charité, Berlin

figure 2

Tiefschlafphasen werden durch Hirnstimulation verstärkt.

© Andrea Danti / fotolia.com

Interview: Dr. Christine Starostzik