Avoid common mistakes on your manuscript.
_ Beste Chancen auf normale Vitamin-D-Spiegel haben sportliche, schlanke Nichtraucherinnen, so das Ergebnis einer dänischen Studie. Die Autoren um Rune Tønnesen vom Rigshospitalet in Kopenhagen bestimmten bei 700 Dänen zwischen 18 und 25 Jahren die 25-Hydroxyvitamin-D-Werte (25[OH]D). Bei 238 Probanden stellten sie eine Insuffizienz (25[OH]D 25–50 nmol/l) und bei 135 eine Defizienz (≤ 25 nmol/l) fest. In 13 Fällen lag ein schwerer Vitamin-D-Mangel (< 12,5 nmol/l) vor. Dabei hatten Männer doppelt so häufig eine Vitamin-D-Defizienz wie Frauen. Auch Adipöse, Raucher, Unsportliche und Fastfood-Liebhaber hatten öfter zu niedrige Spiegel. Risikofaktoren für eine Insuffizienz waren damit männliches Geschlecht (RR 1,3), Adipositas (RR 1,6) und Bewegungsmangel (RR 1,5). Mit Blick auf eine adäquate Vitamin-D-Versorgung, so die Autoren, sollte vor allem auf beeinflussbare Risikofaktoren wie Rauchen, Gewicht und Bewegung geachtet werden.
Literatur
Tønnesen R et al. BMC Public Health. 2016;16:385
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
About this article
Cite this article
St Vitamin-D-Mangel häufig auch bei Jüngeren. MMW - Fortschritte der Medizin 158, 20 (2016). https://doi.org/10.1007/s15006-016-8354-2
Published:
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/s15006-016-8354-2