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Gesundheitsangststörungen als eine Form hypochondrialer Störungen könnten bald epidemische Ausmaße erreichen, prognostizieren Psychiater vom Zentrum für seelische Gesundheit am Imperial College in London. So stieg die Rate Betroffener in Mittelengland innerhalb von vier Jahren von 12 auf 20% an. Eine mögliche Ursache dieser Entwicklung ist nach Ansicht der Wissenschaftler die „Pathologisierung unserer Gesellschaft“ in Kombination mit der sog. Cyberchondrie. Betroffene steigern durch Recherchen im Internet im Zusammenhang mit möglichen Symptomen unbegründet ihre Angst, erkrankt zu sein.
Literatur
BMJ 2016;353: i2250
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Consortia
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Springer Medizin. Gesundheitsangst wird häufiger. MMW - Fortschritte der Medizin 158, 3 (2016). https://doi.org/10.1007/s15006-016-8165-5
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