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Wie lässt sich bei Jugendlichen, die sich mit Halsschmerzen vorstellen, ein Pfeiffersches Drüsenfieber zuverlässig erkennen bzw. ausschließen? Forscher von der Universität Georgia, Atlanta, haben die Zuverlässigkeit von klinischer Diagnostik und Laboranalysen untersucht. Hierzu werteten sie elf Studien mit 4.769 Patienten aus. Neben den Halsschmerzen lieferten Petechien am Gaumen den stärksten Hinweis auf das Vorliegen einer Mononukleose. Weitere starke Indizien waren Lymphknotenschwellungen, Splenomegalie und Lymphozytose bzw. vermehrt atypische Lymphozyten. Halsschmerz und Müdigkeit erwiesen sich als sensitiv, aber unspezifisch. Am stärksten gegen diese Diagnose sprach das Fehlen von Lymphknotenschwellungen.
Literatur
JAMA. 2016;315(14):1502–1509
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Consortia
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Springer Medizin. Mononukleose: wie den Verdacht erhärten?. MMW - Fortschritte der Medizin 158, 3 (2016). https://doi.org/10.1007/s15006-016-8164-6
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