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Ein falsch positiver Mammografiebefund deutet auf ein erhöhtes Krebsrisiko hin: Bei 445.125 Teilnehmerinnen des spanischen Mammografie-Screeningprogramms waren negative Befunde erhoben worden, bei 76.075 war mindestens ein Befund falsch positiv ausgefallen. 5.004 (1,1%) bzw. 1.443 (1,9%) dieser Frauen erhielten im weiteren Verlauf eine Brustkrebsdiagnose. Damit hatten Frauen mit falsch positivem Ergebnis ein um 84% höheres Risiko, später doch an Brustkrebs zu erkranken, als Frauen mit unauffälligem Mammogramm.
Literatur
Radiology. 2016 Feb 15:151174
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Consortia
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Springer Medizin. Nur partielle Entwarnung bei falsch positivem Mammografie-Befund. MMW - Fortschritte der Medizin 158, 3 (2016). https://doi.org/10.1007/s15006-016-8023-5
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