_ Arbeitsstress erhöht das Risiko eines ischämischen Schlaganfalls. Dafür sprechen die Ergebnisse einer Metaanalyse, in der die Daten von mehr als 138.000 Studienteilnehmern ausgewertet wurden: Der Anteil der Schlaganfälle, die sich mit einem hohen Stressniveau in der Arbeit in Verbindung bringen ließen, betrug insgesamt 4,4% (population attributable risk, PAR). Besonders gefährdet waren Frauen: Ein stressiger Job erhöhte das Risiko um relative 33% (PAR 6,5%). Bei Männern war der relative Risikoanstieg mit 26% dagegen nicht signifikant. Die Ursache für das erhöhte Schlaganfallrisiko könnte in einem stressbedingten, ungesunden Lebensstil liegen.